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Symphoniekonzert Konzert

8. Symphonie­konzert

Konzerteinführung jeweils um 19.15 Uhr im Foyer

Inhalt

VOLKSLIEDER UND WEISEN

George Enescu  Rumänische Rhapsodie Nr. 1 A-Dur op. 11
Franz Liszt  Ungarische Fantasie für Cimbalom und Orchester
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1 D-Dur

Im 8. Symphoniekonzert, das den Titel Volkslieder und Weisen trägt, begibt sich das TSOI gemeinsam mit Dirigent Jonathan Bloxham in die Welt von Gustav Mahler, dessen volksmusikalische Zitate als befremdendes Element im Getriebe der kunstmusikalischen Form zermahlen werden und so faszinierende Spannungsfelder eröffnen. In Enescus Rumänischer Rhapsodie hört dieser der musikalischen Tradition seiner Heimat neue Klänge ab und wirft ebenso die Frage auf, wie Folklore und E-Musik zusammenhängen.

Als ganz besonderes Solo-Instrument ist in Liszts Ungarischer Fantasie das Cimbalom zu hören: ein chromatisch gestimmtes und mit Klöppeln gespieltes Hackbrett, das – weit über Ungarn hinaus – im osteuropäischen Kulturraum beheimatet ist. Es ist zentral für die Musik der Sinti und Roma, deren Kultur, obgleich eine der ältesten lebendigen Traditionen weltweit, zumeist von Klischees überlagert wird. Gespielt wird es von Jenő Lisztes, der als Angehöriger dieser Gemeinschaft mit diesem Instrument antiinstitutionelle Musik auf die großen Bühnen der Kulturinstitutionen bringt.

Lassen Sie sich von diesem Konzert, das Werke von Komponisten aus Rumänien, Ungarn und Böhmen vorstellt und so den literarischen Osteuropa-Schwerpunkt in der Sparte Schauspiel ergänzt, überraschen!

 

 

 

 

 

 

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