Mit dem Musical Chicago, dem Zwei-Personen-Kammerspiel Die Deutschlehrerin und dem Open-Air-Konzert des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck geht die Spielzeit 2018.19 am Tiroler Landestheater zu Ende.
Erfolgreicher Abschluss einer ereignisreichen Saison
Intendant Johannes Reitmeier und der Kaufmännische Direktor Markus Lutz freuen sich über eine gestiegene Gesamtauslastung von 90 Prozent (2017.18: 87 Prozent). Es besuchten rund 178.000 Gäste die Produktionen des Tiroler Landestheaters. Im Großen Haus wurde eine Auslastung von 85 Prozent verbucht (2017.18: 84 Prozent), die im Oktober mit der Uraufführung von Felix Mitterers Vomperloch neu eröffneten Kammerspiele im Haus der Musik Innsbruck kamen auf 97 Prozent (2017.18: 95 Prozent), die Konzerte des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck waren zu 87 Prozent (2017.18: 89 Prozent) ausgelastet.
„Wir blicken auf eine erfolgreiche Spielzeit zurück und freuen uns, dass sich das Haus sehr gut entwickelt. Schon jetzt ist erkennbar, dass sich speziell die neuen Kammerspiele im Haus der Musik Innsbruck großer Beliebtheit erfreuen und wir blicken mit Interesse auf Oktober 2019, um auch erstmals Resümee für das HDM ziehen zu können“, freut sich der Kaufmännische Direktor.
Abwechslungsreiche Spielzeit mit vielen außertourlichen Höhepunkten
Begonnen hat die Saison am 21. September 2018 mit einer Live-Übertragung der Premiere von Carmen mit 3.500 Besucherinnen und Besuchern am Vorplatz des Tiroler Landestheaters im Rahmen der Rad WM, gefolgt von der spektakulären Eröffnung des Haus der Musik Innsbruck am 6. Oktober 2018. Beim Österreichischen Musiktheaterpreis am 23. Juni 2019 war das Tiroler Landestheater nicht nur Gastgeber, sondern wurde zudem mit drei der begehrten Preise ausgezeichnet.
Ein weiteres Highlight außerhalb des regulären Spielplans war die gefeierte Ballettgala mit anschließendem Bühnendinner zu Ehren von Enrique Gasa Valgas 10-jährigem Jubiläum als Direktor der Tanzcompany Innsbruck. „Bei weitem keine Selbstverständlichkeit ist es, dass neben all diesen besonderen Aufgaben, das reguläre Saisongeschehen mit einem anspruchsvollen Programm und zahlreichen künstlerischen Höhepunkten verwirklicht werden konnte. Dass uns dies in den zurückliegenden Monaten in so besonderer Weise gelungen ist, spricht für die Qualität des Tiroler Landestheaters und des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck“, blickt Intendant Johannes Reitmeier nicht ohne Stolz auf eine ereignisreiche Spielzeit zurück.