Bella Adamova | © Karen van Gils

Bella Adamova


Das künstlerische Engagement der Mezzosopranistin auf Konzert- und Opernbühnen erstreckt sich über verschiedene Musikepochen, Genres und Kulturen vom Barock bis zur Gegenwart, wobei ihr Schwerpunkt insbesondere auf dem Kunstliedrepertoire liegt.

Bella Adamova ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe. Unter anderem gewann sie Preise beim Internationalen Gesangswettbewerb in ’s-Hertogenbosch und beim Internationalen Wettbewerb Franz Schubert und Musik der Moderne in Graz sowie beim Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb (2021). Außerdem erhielt sie den Preis der Walter und Charlotte Hamel Stiftung beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin, den Tschechischen Liedpreis bei den Emmy Destinn Awards in London und den Preis der Bohuslav-Martinů-Stiftung beim Internationalen Antonín-Dvořák-Wettbewerb. Das BBC Music Magazine stellte sie kürzlich als Rising Star vor.

Zu den jüngsten Höhepunkten zählen Auftritte bei den BBC Proms und Dvořákova Praha mit Jakub Hrůša und der Tschechischen Philharmonie sowie Konzerte mit der Bohuslav Martinů Philharmonie, dem Prager Symphonieorchester (FOK), dem Aalborg Symfoniorkester und dem Orchestre National de Lille.

Bella Adamova wurde im tschetschenischen Grosny geboren und wuchs in Prag auf. Sie absolvierte ihr Musikstudium in Köln, Hannover und am Londoner Trinity Laban Conservatoire of Music and Dance, studierte Improvisation an der Musikakademie Basel und erhielt eine zusätzliche Ausbildung bei der Royaumont Foundation und dem Tanglewood Music Center, der Sommerakademie des Boston Symphony Orchestra. Sie hatte das Privileg, u. a. von Anne Sofie von Otter, Christoph Prégardien, Thomas Hampson, Simon Keenlyside, Jan Philip Schulze, Dawn Upshaw, Christian Immler, Kateřina Knežíková und Corinne Winters zu lernen.