
© Nancy Horowitz
Tzimon Barto
Die Verbindung zwischen Poesie und Musik ist für Tzimon Barto als Pianisten sowie auch in seinen schriftstellerischen Aktivitäten von höchster Bedeutung. Seine musikalischen Interpretationen überzeugen durch Konsequenz, exquisiten Klangsinn sowie faszinierende Kontraste und Differenzierungen.
Als einer der führenden amerikanischen Pianisten feierte Tzimon Barto seinen internationalen Durchbruch Mitte der 1980er Jahre, als er auf Einladung Herbert von Karajans im Wiener Musikverein und bei den Salzburger Festspielen auftrat. Seither ist Tzimon Barto mit beinahe allen international führenden Orchestern aufgetreten und gastiert regelmäßig bei den renommiertesten Festivals.
Im Rahmen des Présences Festivals 2019 in Paris trat Tzimon Barto mit dem Orchestre National de France und Rihms 2. Klavierkonzert auf. Das Werk ist ihm gewidmet und wurde nach seiner Uraufführung 2014 bei den Salzburger Festspielen mit dem Gustav Mahler Jugendorchester unter Christoph Eschenbach in Musikmetropolen wie Berlin, München, Hamburg, Dresden, Köln, Stockholm und Washington präsentiert. Im September 2025 spielt er in Norköpping und beim Musikfest Berlin Bernsteins Age of Anxiety.
Tzimon Bartos vielfältige Diskographie umfasst Alben mit Werken von Haydn, Rameau, Schubert, Tschaikowski, R. Schumann, Brahms u. a. Darüber hinaus spielte er Werke von Pfitzner und Bartók mit der Staatskapelle Dresden unter Christian Thielemann sowie mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Christoph Eschenbach ein.
Tzimon Barto wuchs in Florida auf, wo er mit fünf Jahren ersten Klavierunterricht erhielt. Bereits während seines Studiums an der der Juilliard School in New York bei Adele Marcus gewann er gleich zwei Mal hintereinander den Gina Bachauer Wettbewerb.
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