Inhalt
Mit Ludwig van Beethovens zehn Sonaten für Pianoforte und Violine, die zwischen den Jahren 1797 und 1812 entstanden sind, begeben sich Annedore Oberborbeck, Erste Konzertmeisterin des TSOI, und Michael Schöch, der famose Pianist aus Tirol, in drei Konzerten auf eine Reise durch die Musiklandschaft des Komponisten. Angefangen mit den drei Sonaten op. 12, die seinem Lehrer Antonio Saleri zugedacht sind, über die zeitlose Frühlingssonate op. 24 sowie die überaus beliebte Kreutzer-Sonate op. 47, erstreckt sich die klanggewaltige Fahrt bis zur mittleren Schaffensphase des Komponisten und endet mit der Erzherzog-Sonate op. 96, die Beethoven seinem Schüler Rudolf von Österreich widmete. Im Laufe der Jahre setzten sich nicht nur immer mehr Expressivität, Dramatik und der „Befreiungs-Pathos“ durch, Beethovens wachsende Ausdruckskraft ist auch in der Erhabenheit und Melancholie der langsamen Sätze erfahrbar.
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