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Musiktheater

Der Zarewitsch

Premiere ohne Publikum am

Operette von Franz Lehár. Text von Béla Jenbach und Heinz Reichert, frei nach dem gleichnamigen Schauspiel von Gabriela Zapolska.

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Inhalt

In St. Petersburg verschließt sich der zurückhaltende Zarewitsch Aljoscha vor den Verpflichtungen des Zarenhofes und scheut die Nähe zu Frauen. Dies veranlasst den Ministerpräsidenten, Aljoscha eine Geliebte zu beschaffen, die ihn auf eine Ehe und die spätere Thronfolge vorbereiten soll. Als Tänzer verkleidet, tritt das Ballettmädchen Sonja vor den Zarewitsch, der die Täuschung jedoch schnell erkennt. Gemeinsam beschließen sie, eine Affäre vor den Hofleuten vorzutäuschen. Aus der vermeintlichen Kameradschaft entwickelt sich jedoch eine echte Liebe. Ist diese stark genug, um der harten Realität zu trotzen?

Die slawische Musik Franz Lehárs spiegelt das schwermütige Sentiment der Romanvorlage wider, das italienische Kolorit im letzten Akt steht im Kontrast zu diesen starken Stimmungselementen. Neben dem melancholischen Wolgalied des Zarewitsch sind die lyrischen Gesangsnummern von Sonja für die Operette bezeichnend.

Das 1927 im Deutschen Künstlertheater in Berlin uraufgeführte Liebesdrama wird nun von Sebastian Ritschel am Tiroler Landestheater neu in Szene gesetzt. Der Operndirektor der Landesbühne Sachsen, der gleichzeitig als Regisseur, Ausstatter und Lichtdesigner tätig ist, erarbeitete sich in über 40 Produktionen ein vielseitiges Repertoire in Oper, Operette und Musical.

 

Hast du dort  oben vergessen auf mich?
Es sehnt doch mein Herz auch nach Liebe sich!

Der Zarewitsch

Termine

Besetzung

Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
Chor des Tiroler Landestheaters
Statisterie des Tiroler Landestheaters
Tanzensemble