Inhalt
Angesichts einer weltumspannenden Krise geht es um globale Zusammenarbeit. Die Notlage wird lokal verhandelt – bei einer Konferenz, zu der niemand anreist. Die geladenen Expert:innen werden von Menschen aus dem Publikum vertreten. Ganz ohne CO2-Ausstoß, dafür mit allen szenischen Mitteln des Theaters. Der Vorteil, nicht dort zu sein, wird zum gemeinsamen Spiel, das jeden Abend neu erlebbar wird. Rimini Protokoll erweitert den Theaterbegriff und schafft so neue Perspektiven auf die Wirklichkeit.
Produktion Rimini Apparat
Koproduktion Staatsschauspiel Dresden, Ruhrfestspiele Recklinghausen, HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Goethe-Institut.
Termine
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Pressestimmen
Markus Schramek / Tiroler Tageszeitung, 21.10.24
Mithilfe des gesprochenen Worts und mit eingespielten Bildern und Soundkollagen ergibt sich ein Bild vom Leben am Rand der Zivilisation [.] Keiner der weiteren Abende wird sein wie die vor angegangenen: Dynamik und Unterhaltungsfaktor hängen ganz von den Anwesenden ab. Und den Mutigen unter ihnen gehört die Bühne.
Christine Frei / Stadtblatt, 23.10.24
Bei alledem ist es faszinierend zu sehen, wer sich auf die freundlich-bestimmte Einladung aus dem Off hin meldet und verkabeln lässt, dann entweder einen Text liest oder ihn über Kopfhörer vorgesprochen bekommt. Und nicht minder spannend, wenn man sich selbst darauf einlässt und einem dieser neun Menschen Stimme und Körper leiht.