Ensemble & Statist:innen © Birgit Gufler
Schauspiel

Prosa für Elisabeth

von Händl Klaus
Kubus Reich für die Insel
Anreise
Uraufführung 18. Mai 2025
Dauer ca. 1 h 30, Keine Pause

Inhalt

«Auch in diesem schönen Garten ist ein junger Mann gestorben … als er mit dem Presslufthammer, den er sich vom Schwager lieh, auf die Starkstromleitung stieß.»

Selbst in seinen Prosatexten arbeitet Händl Klaus mit so viel Rhythmus, Reim, mit Melodie möchte man sagen, dass die Grenzen zur Lyrik zu verschwimmen scheinen. Er ist ein genauer Beobachter, der Alltägliches in absurde Bilder zu kippen weiß, und dabei so spar­sam beschreibt, dass keine Silbe zu viel stehen bleibt. Er ist mehrfach ausgezeichneter Dramatiker, Lyriker, Schauspieler, Filmemacher und Librettist. Und dem Tiroler Landestheater, das er vertraut «unser Theater» nennt, seit Kindertagen verbunden.

Diese Texte, die in ihrer Länge teilweise stark variieren, laden uns in ganz unterschiedliche Welten ein, Welten, die Händl Klaus mit wenigen Worten zu entwerfen weiß und uns in ihrer Knappheit doch seltsam vertraut sind. Dieser Einladung möchte der Regisseur Jonas Knecht, der in der letzten Spielzeit das Live­-Hörspiel Die Bergbahn in Szene setzte, auch konzeptuell folgen. Er wird den gewohnten Theaterrahmen verlassen und für die Texte Spielorte abseits der Bühne finden.

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«Regisseur Jonas Knecht unterzieht die Händl’schen Sprach- und Gedankenwelten einem raffinierten Realitätstest, aus dem hinreißend komische Kollisionen zwischen Poesie und profanen Alltagsszenen hervorgehen.»

«Dass man als Zuseher dabei selbst im Schaufenster sitzt und beim Beobachten, beim Schmunzeln und Staunen beobachtet werden kann, macht die Situation noch reizvoller.»

«Das Publikum quittierte diese größtenteils mit sprachlichen Mittel ins Absurde getriebenen Themen, die Textartistik von Händl Klaus, die Regie von Knecht, die Musik von Norz und die überzeugenden Textvorträge mit schauspielerischen Einsprengseln der Darsteller mit heftigem Applaus.»

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