Inhalt
Eine kulturelle Leerstelle hinterlassen ins Exil geflüchtete österreichische Künstlerinnen und Künstler in den 30er und 40er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Ein Abend mit bekannten aber vor allem auch vergessenen Liedern, von Arlen bis Zemlinsky, soll an die im Strudel der Zeit Verlorengegangenen erinnern. Texte von Walter Benjamin, Viktor Klemperer und Gershom Scholem über die Verrohung der Sprache und Sitten der damaligen Zeit komplettieren diesen Beitrag zur aktiven Erinnerungskultur.