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EINE MUSIKALISCHE REISE VON SATIE BIS SCHÖNBERG
Der Tiroler Dirigent und Geiger Oswald Sallaberger hat lange Zeit in Rouen gearbeitet. Sein besonderes Gespür für die sensible Klanglichkeit und den Esprit der französischen Musik zeigt sich in seinen Arrangements zweier Kostbarkeiten von Erik Satie und Maurice Ravel. Sein Kollege Henri Mouton schaffte 1909 das Kunststück, aus Pélleas et Mélisande, der großen, stilbildenden Oper Claude Debussys, ein ebenso konzises wie atmosphärisches Klaviertrio zu destillieren. Auch Arnold Schönbergs eine neue Qualität des „Gesangs“ findender Zyklus „Pierrot lunaire“, ein wesentliches Werk der frühen Moderne, verdankt seinen vielfältigen Zauber mystischen, impressionistischen Texten aus Frankreich. Ein Abend mit erlesenen Instrumentalwerken, die Raum geben für die mit vielen Facetten und Akzenten singende und sprechende menschliche Stimme. Diesmal ist es die der gefeierten Sängerin und Schauspielerin Timna Brauer.
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