Rafael Salas Chía

Der Spanier Rafael Salas Chía ist Gewinner des Stipendiums María Teresa Guardia Vidal im Mai 2009/2010, Preis Luis Bertrand während des XXIII. Internationalen Musikwettbewerbes MATISSE im Juli 2010, erster Preis beim Kammermusikwettbewerb des Konservatoriums Cristóbal de Morales 2012, dritter Preis beim Kammermusikwettbewerb von Albox, erster Preis "Real Maestranza de Caballería" 2013 und 2. Preis beim 4. Internationaler Helmut Deutsch Wettbewerb 2022. Er erhielt Klaviermeisterkurse bei renommierten Pianisten wie Akiko Ebi, Justas Dvarionas, Pavel Nerssesian, Pietro De María, Tilman Kramer. Als Solist trat er bei zahlreichen Gelegenheiten mit dem Orchester des Konservatoriums Cristóbal de Morales, dem Städtischen Blasorchester von Sevilla, dem Orchester und der Band des Königlichen Konservatoriums von Madrid, dem Filarmonía Orchester und dem Jugendorchester von Leon auf. Von 2013 bis 2017 arbeitete er als Korrepetitor an der Musikschule Katarina Gurska und Chorpianist der Weltjugendtagsorganisation in Madrid. Als Organist hat er mit bedeutenden nationalen Chören wie dem Orfeón Donostiarra zusammengearbeitet.

Ab 2017 studierte er im Bachelor Dirigieren an der MUK Wien bei Andreas Stoehr, Gerrit Prießnitz und Guido Mancusi, seit 2019 absolviert er zudem das Masterstudium Vokalkorrepetition Oper bei Kristin Okerlund. Parallel dazu ist er aktiv an den ZKF-Stunden der Professoren Elena Filipova, Uta Schwabe, Birgit Steinberger und Wolfgang Dosch an der oben genannten Universität beteiligt. 2020 arbeitete er als Pianist im Studio der Wiener Staatsoper und gab sein Debüt als Dirigent am Theater in der Gumpendorfer Straße (TAG) in Wien mit Franz Léhars Die lustige Witwe. 2021 dirigierte er das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich im Wiener Konzerthaus und wirkt regelmäßig als Pianist in der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor. 2022 debutierte er an der Volksoper Wien als Dirigierassistent bei den Produktionen von Tod Machovers Schoenberg in Hollywood und Benjamin Brittens Tod in Venedig und danach ist er für zwei Spielzeiten Mitglied des Opernstudios der Wiener Volksoper. Darüberhinaus hat er an Gesangs-Coaching-Projekten mit prominenten Persönlichkeiten wie Helmut Deutsch, Eytan Pessen, Matthias Rexroth und Teresa Rodríguez teilgenommen. Seine Karriere als Liedpianist führte ihn zu Auftritten sowohl in Spanien als auch in Österreich, Deutschland, China und anderen Ländern. Im Sommer 2023 wurde er als Korrepetitor an das Europäische Institut für Musik in Wien eingeladen. 2024 arbeitet er als Gastpianist und Dirigierassistent an der Wiener Staatsoper, mit Schwerpunkt auf dem Nest, die Neue Staatsoper. Seitdem ist Rafael künstlerischer Berater des Sommermusikfestivals Golden Juli und gibt Coachings und Konzerte in Wien und bei den Salzburger Festspielen.
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