Orest © Philotheus Nisch
Musiktheater

Orest

Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel

In einer musikalischen Überschreibung von Albrecht Ziepert
Libretto von Gianguelberto Barlocci

In Italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Empfohlen Ab 14 Jahren
Kammerspiele
Anreise
Premiere 30. Mai 2026
Dauer wird noch bekannt gegeben, Keine Pause

Einführung 20 min vor Vorstellungsbeginn

  • Sonntag 17.5.26
    11.00 - 12.00 Uhr
    Foyer Großes Haus
    Matinee
    Erleben Sie eine Einführung des Dramaturgieteams zum Werk und lassen Sie sich von kurzen Probenausschnitten der Darsteller:innen verführen. Vorfreude auf die Premiere garantiert!
    Eintritt frei
    Preise €:Ermäßigungen
  • Samstag 30.5.26
    Premiere
    19.30 Uhr
    Kammerspiele
    Premierenfeier
    Öffentliche Premierenfeier
    Preise €:30 / Ermäßigungen
  • Samstag 6.6.26
    19.30 Uhr
    Kammerspiele
    Preise €:30 / Ermäßigungen
  • Freitag 12.6.26
    20.00 Uhr
    Kammerspiele
    Preise €:30 / Ermäßigungen
  • Samstag 13.6.26
    19.30 Uhr
    Kammerspiele
    Preise €:30 / Ermäßigungen
  • Sonntag 21.6.26
    19.30 Uhr
    Kammerspiele
    Preise €:30 / Ermäßigungen
  • Mittwoch 24.6.26
    20.00 Uhr
    Kammerspiele
    Preise €:30 / Ermäßigungen
  • Freitag 26.6.26
    20.00 Uhr
    Kammerspiele
    Preise €:30 / Ermäßigungen
  • Sonntag 28.6.26
    19.30 Uhr
    Kammerspiele
    Preise €:30 / Ermäßigungen
  • Samstag 4.7.26
    19.30 Uhr
    Kammerspiele
    Preise €:30 / Ermäßigungen
  • Donnerstag 9.7.26
    20.00 Uhr
    Kammerspiele
    Zum letzten Mal
    Preise €:30 / Ermäßigungen

Inhalt

Flucht, Fremdenhass und Diktatur sind die zentralen Themen der 1734 uraufgeführten Oper von Händel. Dabei erzählt sie die aus der griechischen Mythologie entlehnte Handlung des Orest. Dieser hat seine Mutter Klytämnestra ermordet, um an seinem Vater Agamemnon Rache zu üben. Der Muttermörder flieht, vom Wahn verfolgt, nach Tauris. Dort trifft er auf seine totgeglaubte Schwester Iphigenie. Diese wird vom Tyrannen Thoas gezwungen, alle Fremden zu töten. Erst spät erkennen sich die Geschwister, doch gemeinsam mit ihren Gefährten gelingt es ihnen, die Gewaltherrschaft Thoas’ zu brechen und zu entkommen.

Für die Oper hat Händel ein Pasticcio der schönsten Arien aus neun seiner zwischen 1720 und 1732 entstandenen Opern zu einem musikalischen Genuss zusammengestellt. Die rasante und dichte Oper verdeutlicht die Kunstfertigkeit des Komponisten, in der er mit Feingefühl und Spürsinn seine Figuren mit musikalischen Ausdrucksmitteln experimentieren lässt. Komponist und Sounddesigner Albrecht Ziepert wird gemeinsam mit Regisseurin Mirella Weingarten Händels Pasticcio überschreiben und so die zeitgenössische Thematik des Stücks freilegen. In der Aktualität des Stoffes und der Form wird Händels bemerkenswerte Modernität neu erfahrbar.

Besetzung

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