Sven Niemeyer | © Max Sonnenschein

Sven Niemeyer

Sven Niemeyer erhielt seine umfassende Theaterausbildung, mit dem Schwerpunkt Tanz, in Hamburg, München und Los Angeles. Als Darsteller war er von 2000-2019 in über 50 Produktionen für Bühne, Film und Fernsehen zu sehen. In Österreich u.a. in der West Side Story der Bregenzer Festspiele 2003/2004. Parallel dazu hat Sven sich einen Namen in der Nachwuchsförderung (u.a. Unterrichtseinladungen aus Paris, London, Oakland, Moskau) und als Choreograf gemacht. Inzwischen hat er seit 2012 auch über 50 Produktionen im Bereich Musical, Oper, Operette, Tanztheater, Performance, TV und Film choreografisch begleitet. 2016 kreierte er die Musikperformance Amazonia, für junges Publikum an der Philharmonie Luxembourg. Sein Tanzkurzfilm Cold (2017) wurde auf zahlreichen internationalen Festivals (u.a. Dance on Camera New York) gezeigt und mehrfach ausgezeichnet. Für den Kurzfilm Ulrichs 1867 (2021) wurde Sven u.a. als Best Director auf dem LGBTQIA+ Film Festival in Los Angeles prämiert. 2021/2022 war er flausen+ Artist in Residence der Wiese eG Hamburg, gefördert vom Fonds der Darstellenden Künste. Am Hamburger Theater «Das Zimmer» inszenierte er die deutschen Erstaufführungen der Schauspiel-Dramen The 24th day (2022), Wreckage/Trümmer (2023) und Bye Bye Life (2024). Wreckage/Trümmer wurde 2024 für den Hamburger Theaterpreis Rolf Mares nominiert.

Nach Funny Girl (2023) an der Bühne Baden, ist Hair Svens zweite choreografische Arbeit in Österreich.
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