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Schauspiel

Gute Geständnisse besserer Menschen

Schauspiel von Gerhild Steinbuch

Uraufführung am 18. März 2022

Aufführungsdauer 1 Stunde 25 Minuten . Keine Pause

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Öffentliche Probe am 09.03.2022
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Inhalt

Sonntags legt der Mensch seine Verkleidung ab und geht raus in die Natur. Es wird ein Butterbrot geschmiert, gute Laune eingepackt und sich auf sich selbst berufen. Dem Leistungsdruck und dem Streben nach verlorener Jugend ausgesetzt, leidet der Mensch unter der Woche, ist sich selbst und seinen Mitmenschen eine Zumutung. Lang angestauter Hass eitert ungesehen in seinen zwischenmenschlichen Begegnungen vor sich hin. Aber am Wochenende, da sind alle Menschen gleich, alle Sportschuhträger*innen im Wald. Denn der Wald ist anerkannter Rückzugsort und Schutzgebiet. Doch was, wenn der Mensch, fern der Zivilisation, plötzlich zur Kreatur wird und sich im Antlitz des anderen als Jäger*in erkennt? Wenn die Natur sich Bahn bricht, dann trifft Fleisch auf Fleisch, dann vermischt sich die Sehnsucht nach Zärtlichkeit mit roher Gewalt. Wo das Ich zurückgelassen wird, kommt das Es zum Vorschein und verlangt Ausgleich für die vielfältigen Demütigungen des alltäglichen Lebens.

Gute Geständnisse besserer Menschen ist ein sprachlich ausgefeilter Theatertext ohne feste Rollenzuteilung, ohne konkrete Figuren. In der Inszenierung von Peter Lorenz treten drei Frauen auf. Alle drei scheinen durch ein unaussprechliches Ereignis miteinander verbunden. Nach und nach lässt sich erahnen, was sie verbindet. War es ein Verbrechen? Waren sie die Täterinnen oder die Opfer? Gab es vielleicht sogar mehrere Vorfälle, die sie nicht zur Ruhe kommen lassen? Die atemlosen Sprachschnipsel, Dialoge und Textflächen münden in einer kollektiven Selbstermächtigung: die Antwort der drei Frauen auf extreme Missstände in dieser Gesellschaft.

Es gibt gute Menschen, und es gibt bessere Menschen, und dann gibt es noch die andren. Ja, wenn du eine Kreatur bist, da kannst du nichts dagegen machen, mach dir da nichts vor.

Termine

Katarina Hauser, Alina Haushammer, Antje Weiser

(c) Birgit Gufler

Katarina Hauser, Alina Haushammer, Antje Weiser(c) Birgit Gufler

Antje Weiser

(c) Birgit Gufler

Antje Weiser(c) Birgit Gufler

Antje Weiser

(c) Birgit Gufler

Antje Weiser(c) Birgit Gufler

Katarina Hauser

(c) Birgit Gufler

Katarina Hauser(c) Birgit Gufler

Katarina Hauser

(c) Birgit Gufler

Katarina Hauser(c) Birgit Gufler

Katarina Hauser, Alina Haushammer

(c) Birgit Gufler

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Alina Haushammer

(c) Birgit Gufler

Alina Haushammer(c) Birgit Gufler

Alina Haushammer

(c) Birgit Gufler

Alina Haushammer(c) Birgit Gufler

Katarina Hauser, Alina Haushammer, Antje Weiser

(c) Birgit Gufler

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4308 - Alina Haushammer, Katarina Hauser

(c) Birgit Gufler

4308 - Alina Haushammer, Katarina Hauser(c) Birgit Gufler

Alina Haushammer

(c) Birgit Gufler

Alina Haushammer(c) Birgit Gufler

Katarina Hauser, Alina Haushammer, Antje Weiser

(c) Birgit Gufler

Katarina Hauser, Alina Haushammer, Antje Weiser(c) Birgit Gufler

Katarina Hauser, Alina Haushammer, Antje Weiser

(c) Birgit Gufler

Katarina Hauser, Alina Haushammer, Antje Weiser(c) Birgit Gufler

Katarina Hauser, Alina Haushammer, Antje Weiser

(c) Birgit Gufler

Katarina Hauser, Alina Haushammer, Antje Weiser(c) Birgit Gufler

Katarina Hauser, Antje Weiser

(c) Birgit Gufler

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Alina Haushammer

(c) Birgit Gufler

Alina Haushammer(c) Birgit Gufler

Antje Weiser

(c) Birgit Gufler

Antje Weiser(c) Birgit Gufler

Katarina Hauser, Alina Haushammer, Antje Weiser

(c) Birgit Gufler

Katarina Hauser, Alina Haushammer, Antje Weiser(c) Birgit Gufler

Katarina Hauser, Alina Haushammer, Antje Weiser

(c) Birgit Gufler

Katarina Hauser, Alina Haushammer, Antje Weiser(c) Birgit Gufler