1. Symphoniekonzert © Tobias Nicolai
Konzert

1. Symphoniekonzert - Nachtzauber

Tiroler Symphonieorchester Innsbruck

Congress Innsbruck, Saal Tirol
Anreise
Dauer wird noch bekannt gegeben, Eine Pause

Konzerteinführung jeweils um 19.15 Uhr im Kristall Foyer

  • Donnerstag 23.10.25
    20.00 - 21.35 Uhr
    Congress Innsbruck, Saal Tirol
    Preise €:59 / 50 / 41 / 30 / Ermäßigungen
  • Freitag 24.10.25
    20.00 - 21.35 Uhr
    Congress Innsbruck, Saal Tirol
    Preise €:59 / 50 / 41 / 30 / Ermäßigungen

Programm

Manfred Trojahn Herbstmusik ÖEA
Richard Strauss Vier Zwischenspiele aus der Oper Intermezzo op. 72 TrV 246
Max Reger Eine romantische Suite nach Gedichten von J. von Eichendorff op. 125

Dirigent

Gerrit Prießnitz © Pálasti Projects Portraits

Inhalt

Passend zur goldenen Jahreszeit eröffnet TLT-Chefdirigent Gerrit Prießnitz die Symphoniekonzertreihe der neuen Saison mit Manfred Trojahns Herbstmusik, die bei der Gelegenheit erstmals in Österreich erklingt. Der deutsche Komponist, der vor allem für seine Opern bekannt ist, verfügt über ein beachtliches OEuvre, das nahezu alle Gattungen abdeckt. Der Sinfonische Satz Herbstmusik entstand 2010 und bedient sich einer breiten Palette an Instrumenten, um die Farben des Herbstes zum Leuchten zu bringen. Manfred Trojahn, der fast auf den Tag genau zum 1. Symphoniekonzert seinen Geburtstag feiert, wurde 1949 nicht nur im Todesjahr von Richard Strauss geboren, sondern ist auch ein großer Bewunderer dessen.

1942 kam Strauss’ letzte Oper auf die Bühne, zuvor landete er mit dem Librettisten Hugo von Hofmannsthal einen Opernerfolg nach dem anderen. Bei Intermezzo, einer bürgerlichen Komödie mit symphonischen Zwischenspielen, konnte er nicht auf die gewohnte Zusammenarbeit zählen, sondern musste den Text selbst dichten. Ein möglicher Grund für Hofmannsthals Absage: Hauptgegenstand der Handlung sollte die private Ehekrise des Komponisten sein. Die Zwischenspiele aus der Oper erklingen im Rahmen des Symphoniekonzerts nach mindestens 60 Jahren zum ersten Mal, genauso wie Max Regers Suite nach Gedichten von Joseph von Eichendorff. Angeregt durch den Anblick «mondbeglänzter waldiger Gegenden» bei nächtlichen Bahnfahrten komponierte Reger diese dreiteilige romantische Suite, die von einem Notturno (Nachtzauber) stimmungsvoll eingeleitet wird.

Besetzung

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