
Mirella Weingarten
Mirella Weingarten ist international als Regisseurin und Bühnenbildnerin tätig. Die Künstlerin und Bildhauerin (Studium in Edinburgh, London und Hamburg, u.a. bei Marina Abramović), arbeitet seit ihrem Master in Bühnenbild in London mit dem Schwerpunkt Tanz- und Musiktheater. Ihre kinetischen Objekte, die ihre Arbeit als Künstlerin stark prägen, sind tragende Elemente ihrer Bühnenentwürfe.
Ihre erste Inszenierung war 1996 beim Edinburgh Fringe Festival zu sehen, sie trat 1998 mit ihrem Tanztheater im Theaterdock Berlin und im Theater am Halleschen Ufer auf. Sie inszenierte die Olympischen Gesänge auf dem Pergamonaltar Berlin, Maria de Buenos Aires in der Schweiz. Die Geschichte vom Soldaten und Paul-Heinz Dittrichs Die Verwandlung inszenierte sie im Konzerthaus Berlin. Für die Bregenzer Festspiele, Hellerau und das Radialsystem Berlin war sie für die Inszenierung der Uraufführung von Jacob’s Room von Morton Subotnick verantwortlich. Auch 2013 wirkte die Berlinerin wieder bei den Bregenzer Festspielen mit: Sie entwarf das Bühnenbild der Uraufführung des Musiktheaters The Wasp Factory, welches auch am Linbury Theatre London und im Radialsystem Berlin gezeigt wurde.
Ihre Choreografien führten Mirella Weingarten unter anderem ins KKL Luzern, die Tonhalle Zürich und St. Gallen, das Opernhaus Leipzig, das Kunstfest Weimar, die Musikfestspiele Jona und das Davos Festival. Die Inszenierung Seraphin wurde auf die Biennale Venedig eingeladen. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Silber für Gramma als beste Uraufführung des Jahres und für Xenos eine Nominierung für den Bessie Award New York.
Von 2000 bis 2007 arbeitete Weingarten für die Zeitgenössische Oper Berlin: Ausstattungen für Neither von Morton Feldman, Tragödia – der unsichtbare Raum von Adrian Hölszky, Le Vin Herbé von Frank Martin, Acht Gesänge für einen verrückten König und Miss Donnithornes Grille von Peter Maxwell Davies im Hebbel Theater Berlin, Gramma in Luzern und München und Konzeption und Ausstattung für Séraphin von Wolfgang Rihm im Haus der Berliner Festspiele. Für die Komische Oper Berlin stattete sie Don Quijote de la Mancha, die Hip H’Opera und Das Kind und der Zauberspuk aus, für L’Opera Theatre Lyon Der Kaiser von Atlantis, für das Konzerthaus Berlin Dunkle Wasser von Ernst Krenek und Lezioni die Tenebra von Lucia Ronchetti, eingeladen ins Parco della Musica in Rom und zu den Kunstfestspielen Herrenhausen. Für das Tiroler Landestheater Innsbruck stattete die Berlinerin die Madama Butterfly und für die Salzburger Festspiele Il Re Pastore aus. Im Radialsystem Berlin war sie erstmals mit der Ausstattung für 22.13, ein Musiktheater von Marc Andre, vertreten.
2015 und 2016 waren ihre Bühnenbilder in Bern (Angelus Novus II, Helmut Oehring), St. Gallen und Bozen (Written on Skin, George Benjamin) sowie im Theater Basel (Die Zauberflöte, W. A. Mozart) zu sehen. 2017 war Mirella Weingarten für Regie, Bühne und Kostüm für die Uraufführung von David Philip Heftis Oper Annas Maske am Theater St. Gallen verantwortlich.
2018 entwarf sie die Bühne für Akram Khans Xenos in Athen, die bis 2023 weltweit tourte. Sie inszenierte die Oper ARGO von José María Sánchez Verdú bei den Schwetzinger Festspielen. Im März 2019 schuf sie das Bühnenbild für Alfredo Catalanis Oper La Wally am Theater Bozen und inszenierte 2020 die Uraufführung der Oper Toteis von Manuela Kerer für die Neue Oper Wien, die 2022 in Bozen wieder aufgenommen wurde. Sie stattete am Staatstheater Hannover Der Mordfall Halit Yosgat und im Mai 2022 die Turandot am Theater Regensburg aus, für das Klangforum Wien erschuf sie Bühne und Inszenierung für Happiness Seriousness. Am Theater Magdeburg inszenierte sie 2023 den Liebestrank von Gaetano Donizetti und Figurine im Concertgebouw Brügge.
Ihre erste Inszenierung war 1996 beim Edinburgh Fringe Festival zu sehen, sie trat 1998 mit ihrem Tanztheater im Theaterdock Berlin und im Theater am Halleschen Ufer auf. Sie inszenierte die Olympischen Gesänge auf dem Pergamonaltar Berlin, Maria de Buenos Aires in der Schweiz. Die Geschichte vom Soldaten und Paul-Heinz Dittrichs Die Verwandlung inszenierte sie im Konzerthaus Berlin. Für die Bregenzer Festspiele, Hellerau und das Radialsystem Berlin war sie für die Inszenierung der Uraufführung von Jacob’s Room von Morton Subotnick verantwortlich. Auch 2013 wirkte die Berlinerin wieder bei den Bregenzer Festspielen mit: Sie entwarf das Bühnenbild der Uraufführung des Musiktheaters The Wasp Factory, welches auch am Linbury Theatre London und im Radialsystem Berlin gezeigt wurde.
Ihre Choreografien führten Mirella Weingarten unter anderem ins KKL Luzern, die Tonhalle Zürich und St. Gallen, das Opernhaus Leipzig, das Kunstfest Weimar, die Musikfestspiele Jona und das Davos Festival. Die Inszenierung Seraphin wurde auf die Biennale Venedig eingeladen. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Silber für Gramma als beste Uraufführung des Jahres und für Xenos eine Nominierung für den Bessie Award New York.
Von 2000 bis 2007 arbeitete Weingarten für die Zeitgenössische Oper Berlin: Ausstattungen für Neither von Morton Feldman, Tragödia – der unsichtbare Raum von Adrian Hölszky, Le Vin Herbé von Frank Martin, Acht Gesänge für einen verrückten König und Miss Donnithornes Grille von Peter Maxwell Davies im Hebbel Theater Berlin, Gramma in Luzern und München und Konzeption und Ausstattung für Séraphin von Wolfgang Rihm im Haus der Berliner Festspiele. Für die Komische Oper Berlin stattete sie Don Quijote de la Mancha, die Hip H’Opera und Das Kind und der Zauberspuk aus, für L’Opera Theatre Lyon Der Kaiser von Atlantis, für das Konzerthaus Berlin Dunkle Wasser von Ernst Krenek und Lezioni die Tenebra von Lucia Ronchetti, eingeladen ins Parco della Musica in Rom und zu den Kunstfestspielen Herrenhausen. Für das Tiroler Landestheater Innsbruck stattete die Berlinerin die Madama Butterfly und für die Salzburger Festspiele Il Re Pastore aus. Im Radialsystem Berlin war sie erstmals mit der Ausstattung für 22.13, ein Musiktheater von Marc Andre, vertreten.
2015 und 2016 waren ihre Bühnenbilder in Bern (Angelus Novus II, Helmut Oehring), St. Gallen und Bozen (Written on Skin, George Benjamin) sowie im Theater Basel (Die Zauberflöte, W. A. Mozart) zu sehen. 2017 war Mirella Weingarten für Regie, Bühne und Kostüm für die Uraufführung von David Philip Heftis Oper Annas Maske am Theater St. Gallen verantwortlich.
2018 entwarf sie die Bühne für Akram Khans Xenos in Athen, die bis 2023 weltweit tourte. Sie inszenierte die Oper ARGO von José María Sánchez Verdú bei den Schwetzinger Festspielen. Im März 2019 schuf sie das Bühnenbild für Alfredo Catalanis Oper La Wally am Theater Bozen und inszenierte 2020 die Uraufführung der Oper Toteis von Manuela Kerer für die Neue Oper Wien, die 2022 in Bozen wieder aufgenommen wurde. Sie stattete am Staatstheater Hannover Der Mordfall Halit Yosgat und im Mai 2022 die Turandot am Theater Regensburg aus, für das Klangforum Wien erschuf sie Bühne und Inszenierung für Happiness Seriousness. Am Theater Magdeburg inszenierte sie 2023 den Liebestrank von Gaetano Donizetti und Figurine im Concertgebouw Brügge.
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