
Euregio Drama Lab: Einblicke
Ein gemeinsames Euregio-Projekt von Tiroler Landestheater, Vereinigte Bühnen Bozen, Centrale Fies Dro
Ort: Probebühne 2, Probebühne 3 und Ensembleproberaum
17.30 Uhr: Welcome-Drink im Foyer
Inhalt
Präsentationen der Arbeiten von Maria Christina Hilber, Thomas Posch und Laura Venturini zum Abschluss des Euregio Projekts von Tiroler Landestheater, Vereinigte Bühnen Bozen, Centrale Fies Dro
Das EuregioDramaLab geht in die letzte Runde. Uber das vergangene Jahr hinweg sind Künstler:innen und Mentor:innen immer wieder zusammengekommen, um ihre Projekte gemeinsam zu erproben, zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Der Prozess begann im Oktober 2024 an den Vereinigten Bühnen Bozen, wo erste dramaturgische Ansätze entwickelt und künstlerische Impulse gesammelt wurden. Anschließend arbeiteten die Beteiligten individuell weiter, bis sie sich in Dro in der Centrale Fies erneut begegneten, um ihre Projekte in unterschiedlichen Räumen zu verfeinern. Diese Eindrücke flossen in eine weitere individuelle Schaffensphase, die nun mit den abschließenden Labortagen vom 27. Bis 29. November am Tiroler Landestheater ihren Höhepunkt findet.
Am 29. November, dem letzten Tag des EuregioDramaLabs, öffnen sich nun die Türen zur Schreib- und Schaffenswerkstatt von Maria Christina Hilber, Thomas Posch und Laura Venturini. Nach einer Begrüßung und einführenden Gesprächen um 18 Uhr, tauchen wir in Form eines künstlerischen Rundgangs durchs Tiroler Landestheater in die drei sehr unterschiedlichen Projekte der Autor:innen ein und erhalten Einblick in den Prozess ihres Schaffens.
Während Thomas Posch ausgehend vom Radio Brenner eine mediengeschichtliche Betrachtung mit einer autobiografischen Hinterfragung seiner eigenen Position verbindet und dabei spielerisch die Grenzbereiche zwischen Bühne und Publikum sowie Theater und Alltag erforscht, entwickelt Maria Christina Hilber mit ihrem Projekt Das Land der Geneigten ein vielschichtiges Recherche- und Interventionsformat. Dieses vereint performative, partizipative und literarische Elemente, und widmet sich den feinen Verflechtungen von Körper, Land und Zugehörigkeit sowie dem achtsamen Umgang mit unserem Lebensraum. Laura Venturini wiederum befragt in SomAtomica durch ein ritualisiertes Krafttraining und die Evokation von Strauss’ Salome die historische Vorstellung weiblicher Schönheit und verwandelt körperliche Grenzerfahrung in einen Akt der Selbstermächtigung. Nach dieser Reise durch verschiedene Räume und Themen lassen wir den Abend bei einem Q&A mit einem gemeinsamen Umtrunk ausklingen.





















