Andi Schiffer | © Dino Bossnini

Andreas Schiffer

Andi Schiffer zählt zu den vielseitigsten und farbenfrohsten Percussionisten Tirols (O-Ton Florian Bramböck). Seine außergewöhnliche Bandbreite und Kreativität spiegeln sich in zahlreichen musikalischen Projekten sowie in speziell für ihn geschriebenen Kompositionen wider. Sein Repertoire reicht von Jazz und Klassik bis hin zur Avantgarde und macht ihn zu einer prägenden Persönlichkeit der Tiroler Musikszene. Für sein musikalisches Schaffen wurde Andi Schiffer mehrfach ausgezeichnet: Er erhielt den „Emil Berlanda Preis“ des Landes Tirol (Tiroler Ensemble für Neue Musik) sowie den Ö1 Pasticcio Preis für das Album A Trip To Nowhere des Acoustic Trios Sprenger/Wesely/ Schiffer. Zudem wurde er für das Hörspiel des Jahres 2022 ZRUGG von Klaus Händl (inklusive Publikumspreis) sowie als „Autofahrer-CD des Jahres“ für Carlos Martin y sus Caballeros gewürdigt. Schiffers musikalische Tätigkeit führte ihn auf Bühnen in Japan, Südkorea, Kuba, Russland, Italien, Polen, Weißrussland, Georgien, Deutschland, Belgien, Holland, England, der Schweiz und Frankreich. Seine Vielseitigkeit spiegelt sich in einer beeindruckenden Anzahl von CD-, Theater- und Hörspielproduktionen wider, sowohl als Musiker als auch als Komponist. Besonders hervorzuheben sind seine Arbeiten für das Tanztheater Madama Butterflydes Tiroler Landestheaters, das auch in Seoul aufgeführt wurde, sowie seine Kompositionen für die Hörspiele ICH, ICH, ICH von Elmar Drexel und Wurlitzergassen 22 – Zwozl, Zwozl von Felix Mitterer. Auch für Theaterstücke wie Nur aus Liebe von Peter Turrini oder Lost in Transit (Westbahntheater Innsbruck) lieferte er die Musik. Zuletzt komponierte er Werke für eine Lesung von Otto Grünmandl mit Gerti Drassl und Harald Winisch im Kulturlabor Stromboli sowie für die Hörspielfassung von Florian Grünmandls Greatest Hits (ORF).
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