Florian Stern | © Emanuel Kaser

Florian Stern

Ensemble  Musiktheater
Aufgewachsen und maturiert in Berlin, zum Dipl. Kaufmann studiert in Hannover und gesanglich diplomqualifiziert in Zürich (bei Scot Weir und Werner Güra), involviert in das a-cappella-Quintett Männerwirtschaft und einen Verlag über historische Uhrenbücher, brachte ein Vorsingen in Hof (Bayern) den Tenor Florian Stern noch zu Studienzeiten an das Tiroler Landestheater, dem er seit der Spielzeit 12/13 leidenschaftlich verbunden ist. Frei nach Loriot: «Ein Leben außerhalb Tirols ist möglich, aber sinnlos» krönte die Familiengründung sowie die Entwicklung eines Zirbengins die Verbundenheit mit der neuen Heimat.

Florian Stern sang in bisher über 50 Produktion mehr als 500 Vorstellungen am Haus. Besonders erwähnenswert sei seine Nominierung für den österreichischen Musiktheaterpreis als bester Hauptdarsteller 2022 in der Produktion von The Lighthouse (Sandy / 1. Matrosen). Weitere Erfolge in Innsbruck feierte er in den letzten Jahren mit Rollen wie Herodes (Salome – Erwähnung Opernglas 03/22), Golo (Genoveva), Walter (Die Passagierin) oder Aegisth (Elektra)

Gastengagements führten ihn ans Maggio Musicale Fiorentino (Dr. Faust), nach Mainz (Passagierin), Wiesbaden (Zauberflöte) und zuletzt nach Dresden und Antwerpen für die Partie des Herodes (Salome). 2025 wird er am Nationaltheater Prag als Edmund (Lear) gastieren. 
Gesungene Partien im Konzertfach waren unter anderem: Missa Solemnis, Beethovens Sinfonie Nr. 9, Elias, Paulus, das Mozart-Requiem, Die Schöpfung oder auch Der Messias (Händel).