
© Ellen Leather
Matthew Toogood
Orchester
Matthew Toogood wurde in Adelaide in Süd-Australien geboren. Er studierte zunächst Klavier an der Universität Melbourne und legte ein Bachelor Examen ab. Danach absolvierte er ein Dirigierstudium bei Professor John Hopkins, das er mit einem Master of Music abschloss. Nach seinem Studium war Matthew Toogood von 2006 bis 2010 künstlerischer Leiter und Chefdirigent der Heidelberg Choral Society in Melbourne und von 2007 bis 2010 Chorleiter, Dirigent und Repetitor an der Oper Melbourne, wo er Vorstellungen von La Bohème, Tosca, La traviata, Pagliacci und Cavalleria rusticana dirigierte. 2010 kam der junge Dirigent nach Deutschland, wo er zunächst an der Oper Frankfurt hospitierte, bevor er an die Komische Oper Berlin verpflichtet wurde.
Von der Spielzeit 2010/2011 bis 2014/2015 war er an der Komischen Oper Berlin als Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung unter Vertrag und dirigierte dort u.a. Marinos Der gestiefelte Kater, Hänsel und Gretel und Peter und der Wolf. Darüber hinaus assistierte er bei über 40 verschiedenen Werken des Repertoires – von Monteverdi über Puccini und Verdi bis hin zu Cole Porter und einigen Uraufführungen. Matthew Toogood assistierte 2013 und 2015 Sir Simon Rattle bei Aufführungen von Brittens Nohas Flut und Jonathan Doves Was lauert da im Labyrinth mit den Berliner Philharmonikern. 2015/2016 führten ihn mehrere Gastassistenzen an die Deutsche Oper am Rhein, bevor er 2017 als Gastdirigent an die Komische Oper zurückkehrte, wo er die Neubearbeitung von Monteverdis/Kats-Chernins Die Krönung der Poppea und die Wiederaufnahme von Monteverdis Orpheus, ebenfalls in der Bearbeitung von Elena KatzChernin, leitete. Am Theater Chemnitz gastierte er im Dezember 2017 als Dirigent von Hänsel und Gretel. Von der Spielzeit 2016/2017 bis 2018/2019 hatte Matthew Toogood die Position eines Kapellmeisters und Assistenten des Generalmusikdirektors am Nationaltheater Mannheim inne, wo er verschiedene Neuproduktionen, Uraufführungen und CD-Aufnahmen leitete. Außerdem dirigierte er zahlreiche Wiederaufnahmen und Vorstellungen u.a. von Die Liebe zu drei Orangen, Turandot, Norma, Aida, Don Giovanni, Die Zauberflöte, La Cenerentola, My Fair Lady, Die Lustige Witwe oder Orpheus in der Unterwelt. Als Assistent des GMD betreut er darüber hinaus die Einstudierungen der Meistersinger von Nürnberg, Parsifal, Tannhäuser, Elektra, Salome, Der Rosenkavalier und Pelleas et Mélisande. Für die beiden Spielzeiten 2019/2020 und 2020/2021 war Matthew Toogood 1. Kapellmeister und Musikalischer Leiter des Musiktheaters ad interim beim Konzert Theater Bern. Er leitete eigene Einstudierungen von Szymanowskis Król Roger, Smetanas Die verkaufte Braut, Rossinis Barbiere di Siviglia und dirigierte Vorstellungen von Madama Butterfly und Carmen. In der Spielzeit 2020/2021 wurde er für Dirigate von Otello, Brittens The Rape of Lucretia und Wagners Parsifal verpflichtet und arrangierte Jenufa komplett neu für eine corona-taugliche, reduzierte Orchesterfassung, die er natürlich auch selbst am Pult leitete. Weitere Zusammenarbeiten verbinden ihn mit der Berlin Opera Academy oder dem Dirigenten Jonathan Nott, für dessen Produktion von Elektra am Grand Teatre in Genf er die musikalische Assistenz übernahm.
Am Tiroler Landestheater gab Matthew Toogood 2023 sein Debüt mit Prokofjews Die Liebe zu den drei Orangen.
Von der Spielzeit 2010/2011 bis 2014/2015 war er an der Komischen Oper Berlin als Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung unter Vertrag und dirigierte dort u.a. Marinos Der gestiefelte Kater, Hänsel und Gretel und Peter und der Wolf. Darüber hinaus assistierte er bei über 40 verschiedenen Werken des Repertoires – von Monteverdi über Puccini und Verdi bis hin zu Cole Porter und einigen Uraufführungen. Matthew Toogood assistierte 2013 und 2015 Sir Simon Rattle bei Aufführungen von Brittens Nohas Flut und Jonathan Doves Was lauert da im Labyrinth mit den Berliner Philharmonikern. 2015/2016 führten ihn mehrere Gastassistenzen an die Deutsche Oper am Rhein, bevor er 2017 als Gastdirigent an die Komische Oper zurückkehrte, wo er die Neubearbeitung von Monteverdis/Kats-Chernins Die Krönung der Poppea und die Wiederaufnahme von Monteverdis Orpheus, ebenfalls in der Bearbeitung von Elena KatzChernin, leitete. Am Theater Chemnitz gastierte er im Dezember 2017 als Dirigent von Hänsel und Gretel. Von der Spielzeit 2016/2017 bis 2018/2019 hatte Matthew Toogood die Position eines Kapellmeisters und Assistenten des Generalmusikdirektors am Nationaltheater Mannheim inne, wo er verschiedene Neuproduktionen, Uraufführungen und CD-Aufnahmen leitete. Außerdem dirigierte er zahlreiche Wiederaufnahmen und Vorstellungen u.a. von Die Liebe zu drei Orangen, Turandot, Norma, Aida, Don Giovanni, Die Zauberflöte, La Cenerentola, My Fair Lady, Die Lustige Witwe oder Orpheus in der Unterwelt. Als Assistent des GMD betreut er darüber hinaus die Einstudierungen der Meistersinger von Nürnberg, Parsifal, Tannhäuser, Elektra, Salome, Der Rosenkavalier und Pelleas et Mélisande. Für die beiden Spielzeiten 2019/2020 und 2020/2021 war Matthew Toogood 1. Kapellmeister und Musikalischer Leiter des Musiktheaters ad interim beim Konzert Theater Bern. Er leitete eigene Einstudierungen von Szymanowskis Król Roger, Smetanas Die verkaufte Braut, Rossinis Barbiere di Siviglia und dirigierte Vorstellungen von Madama Butterfly und Carmen. In der Spielzeit 2020/2021 wurde er für Dirigate von Otello, Brittens The Rape of Lucretia und Wagners Parsifal verpflichtet und arrangierte Jenufa komplett neu für eine corona-taugliche, reduzierte Orchesterfassung, die er natürlich auch selbst am Pult leitete. Weitere Zusammenarbeiten verbinden ihn mit der Berlin Opera Academy oder dem Dirigenten Jonathan Nott, für dessen Produktion von Elektra am Grand Teatre in Genf er die musikalische Assistenz übernahm.
Am Tiroler Landestheater gab Matthew Toogood 2023 sein Debüt mit Prokofjews Die Liebe zu den drei Orangen.